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#VillageStory Tambaga – Verborgenes Juwel im Südwesten von Mali

Marie
28. Oktober 2021

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Ist man in Mali gerade auf dem Weg von Bamako nach Guinea über die Haupt­straße RN 24, erblickt man an einer Weg­kreuzung schon bald das Dorf Tambaga. Mit seinen von Bast­dächern bedeckten Rund­hütten und der weit­reichen­den Savannen­land­schaft, bietet es ein pitto­reskes Bild für seine Besucher. Eine Sehens­würdig­keit, die man nicht verpassen darf, findet man aber nur, wenn man im Ort auf die Schotter­piste RN 22 einbiegt.

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Neues Dorfleben durch den nachhaltigen Strom von Africa GreenTec

Tambaga ist geprägt von kleinen Lehm­hütten mit Bast­dächern und land­wirt­schaft­lichen Betrie­ben. Der Reise- und Handels­verkehr über die Haupt­straße bietet Geschäfts­leuten und Kiosk­besitzern gute Möglich­keiten, sich ein Einkommen zu verdie­nen. Mit dem Strom von Africa GreenTec können nun auch Getränke und andere Waren kosten­effizient gekühlt werden. Wie in den meisten Dörfern an Haupt­ver­kerkehrs­wegen, lockt man Gäste und Kunden mit Musik, Unter­haltung und Licht am Abend in die Geschäfte und kleinen Restaurants. Friseure können elektrische Haar­schneide­maschinen benutzen und Internet-Cafes laden zum Verweilen ein. Vor dem Solartainer® war das alles nicht möglich, er hat mehr Leben in das Dorf gebracht.

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Der Manantali Stausee

Die Sehens­würdig­keit, die unserem Team am meisten in Erinnerung blieb, ist der im Nord­westen gelegene Stau­see. Nimmt man die anstren­gende, aber auch spannende Fahrt auf der RN 22 auf sich, gelangt man in ca. drei Stunden an den großen See.

Obwohl die Strecke nur 100 km lang ist, zieht sich die Fahrt in die Länge aufgrund der Schotter­piste und immer wieder die Straße querenden kleinen Bäche. Man muss ständig wachsam und ein gedul­diger Fahrer sein. Aber die Strapazen lohnen sich. Der See liegt einge­bettet in ein kleines Gebirge mit wunder­schönen roten Fels­forma­tionen. Bäume aus Rotholz und weitere kleine Dörfer mit Rund­hütten und Feldern runden das malerische Bild ab.

Der größte Ort um den Stausee heißt Manantali, nach dem auch die Tal­sperre des Sees benannt ist. Viele der Einwohner von Manantali und der umlie­genden Dörfer beziehen den in der Tal­sperre erneuer­bar erzeugten Strom. Ein weiter reichendes Strom­netz zu errichten, ist aufgrund der großen Entfer­nungen und dünnen Besied­lung nicht sinn­voll. Daher sind unsere Solartainer auch in dieser Region eine sinn­volle Lösung zur Elektri­fi­zierung der einzelnen Gemeinden.