Wir befähigen Menschen zu mehr Selbstbestimmung und Wachstum durch nachhaltige Energielösungen.
WE DO.
In unserem ganzheitlichen und autarken System, der ImpactSite werden nachhaltige Stromproduktion, Kühlung, Wasseraufbereitung und Kommunikation smart miteinander vernetzt, um Menschen zu empowern.
Mit unseren ImpactProducts machen wir die Nutzung von Strom nicht nur viel effizienter, sondern erzielen auch einen nachhaltigen und ganzheitlichen Impact für unsere Kunden und das Klima.
Mit dem Solartainer setzen wir auf Solarenergie, eine nachhaltige und zugleich die logischste Energiequelle Afrikas. Wir haben zwei verschiedene containerisierte Systeme entwickelt.
Mit dem Cooltainer minimieren wir das Verderben von Lebensmitteln und bieten neue Möglichkeiten für den Lebensmittelvertrieb.
Der solarbetriebene Watertainer ist ein containerisiertes Wasserreinigungssystem für alle gängigen Wasserquellen.
Wir unterstützen afrikanische Landwirte mit unseren solarbetriebenen, innovativen und hocheffizienten Bohrlochpumpen.
Wir haben einen innovativen und effizienten Kühlschrank entwickelt, der speziell für den Betrieb mit Solarstrom ausgelegt ist.
Solarbetriebene Straßenbeleuchtung für sichere Communities.
Unsere Mitarbeiter und Vertriebspartner in den jeweiligen Ländern geben dir Auskunft darüber, welche ImpactProducts in welchem Land zu welchen Konditionen verfügbar sind.
Wir bieten Gewerbe- und Industriekunden individuell zugeschnittene Solaranlagen an, um ihr Geschäft nachhaltiger und skalierbarer zu machen.
Als Sozialunternehmen verbinden wir ökologische und soziale Ziele mit Rendite. Wir bieten dir als privater oder institutioneller Anleger an, in Afrika und Erneuerbare Energien zu investieren. SEI DABEI.
Du besitzt ein Elektrofahrzeug und möchtest gemeinsam mit Africa GreenTec noch mehr Impact erzeugen? Die THG-Quote der Bundesregierung macht es möglich und mit unserem Partner fairnergy haben wir die perfekte Lösung für dich!
Entdecke, wie sich das Leben unserer Kunden in Afrika verändert – Storys über Menschen, Impact, Innovation, Investment und Sinn.
Wir sind wirkungsorientiert – Strom als Hauptantrieb für nachhaltige Entwicklung. Mit unserem Impact Management System liefern wir zuverlässige Daten zur Entwicklung der SDGs, um unsere Wirkung zu messen.
Als Sozialunternehmen befähigen wir Menschen durch nachhaltige Energielösungen zu mehr Selbstbestimmung und Wachstum.
Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg unserer Arbeit sind die Erfahrung vor Ort und wie wir unsere Projekte in den Communities umsetzen.
Presseartikel, Videoreportagen, Radioshows, Podcasts und Beiträge über unsere Projekte, Unternehmensziele und -visionen – findest du hier.
Du möchtest mit deinem Job positiven Impact erzielen? In einem internationalen Team arbeiten? Und deine Talente und Interessen für eine klimagerechte Zukunft einsetzen? Dann bewirb dich bei uns!
Das Team in Deutschland unterstützt unsere Ländergesellschaften in den Bereichen Finanzakquise, Crowdfunding und Produktentwicklung.
Unsere Landesgesellschaft AGT Mali wurde im August 2017 gegründet. Der Hauptsitz der Landesgesellschaft befindet sich in der Hauptstadt Bamako.
Unsere Landesgesellschaft AGT Niger wurde im August 2016 gegründet. Der Hauptsitz der Landesgesellschaft befindet sich in der Hauptstadt Niamey.
Unsere Landesgesellschaft AGT Senegal wurde im Januar 2021 gegründet. Der Hauptsitz der Landesgesellschaft befindet sich in der Hauptstadt Dakar.
Unsere Landesgesellschaft AGT Madagascar wurde im April 2021 gegründet. Der Hauptsitz der Landesgesellschaft befindet sich in der Hauptstadt Antananarivo.
Kaï ist für uns ein Herzensdorf, da uns die Menschen dort mit so viel Begeisterung und Motivation empfangen haben. Sie haben wirklich dafür gekämpft, Strom zu bekommen.
In Kaï sprach die Analyse der Gegebenheiten daher dafür, dass das Dorf nicht als eines der ersten Projekte elektrifiziert wird. Doch die Menschen in Kaï waren so enthusiastisch und motiviert, dass sie sich komplett selbst organisiert haben, um ein Stromnetz zu ermöglichen. Es wurden Gelder aus der Diaspora generiert und mit viel Eigeninitiative genügend Geld im Dorf aufgetrieben. Baumstämme wurden besorgt und als Strommasten aufgestellt. So errichtete das Dorf das gesamte Stromnetz einfach selbst, ohne dass Gelder aus dem Projektvolumen genommen werden mussten.
Kaï ist sehr landwirtschaftlich geprägt. Es werden unter anderem Cashews, Mangos, Erdnüsse und Tomaten angebaut, gerade hier ist unser Cooltainer für die Zukunft sinnvoll. Durch bessere Kühlketten kann die Ernte länger gelagert werden, wertvolle Lebensmittel verderben nicht täglich in der Sonne und die Landwirte können ihre Waren zu besseren Preisen anbieten, da der Verkaufsdruck sinkt.
Kaï besteht aus vielen kleinen Höfen mit runden Hütten. In der Mitte fast jedes Hofes findet sich eine gemeinsame Kochstelle. Das ist recht typisch für Westafrika. Familie bedeutet in Westafrika meist nicht nur Vater, Mutter und Kind, sondern schließt auch Nachbarn und Freunde ein. Es gibt ein schönes Sprichwort, das die dortige Einstellung zu Familie gut zusammenfasst: “Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.” Ganz nach diesem Motto sitzen abends oft alle Bewohner eines Hofes um die Kochstelle, essen, trinken und amüsieren sich gemeinsam.
An dem Abend, an dem wir im Dorf ankamen, gaben die Menschen ein großes Fest für uns, das bis spät in die Nacht ging. Es wurde viel getanzt und gelacht. Die Stimmung war unbeschreiblich. Nach der Feier lagen wir bis zum Morgengrauen wach in unseren Betten. In unseren Ohren dröhnte noch immer der vibrierende und rhythmische Klang, den die Tänzer beim Stampfen auf den sandigen Boden in die Nacht schickten.
Unser damaliger Technischer Direktor konnte leider nicht dabei sein. Ein paar Tage zuvor waren wir in der südlichen Region unterwegs. Wir starteten von Bamako, als er sich plötzlich schlecht fühlte. Zuerst vermuteten alle nur eine Erkältung, aber mit dem steigenden Fieber kam schnell der Verdacht “Malaria” auf. Der Malariatest war jedoch negativ, weshalb er einen Tag später mit unserer Gründerin Aida Schreiber ins Krankenhaus in Sikou fuhr und auf Typhus getestet wurde. Das Krankenhaus war gut organisiert und mit Hilfe von Aida, die auf Deutsch und Bambara dolmetschen konnte, war die Kommunikation auch kein Problem. Unser Kollege wurde die nächsten Tage mit Paracetamol versorgt und es ging ihm langsam immer besser.
Wie wichtig Strom auch gerade in Krankenhäusern ist, rückte uns so auf unserer Reise verstärkt in den Vordergrund. Wie viele Geburten könnten durch Strom risikofreier stattfinden, wie viele Operationen könnten mit einer zuverlässigen Stromquelle gelingen? Wie viele Ärzte könnten bei einem Notfall auch nachts ihre Patienten besser behandeln? All diese Fragen treiben uns bei unserer Arbeit an.
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